Tag 4 war Abreisetag. Eigentlich viel zu früh - Budapest hat echt viel zu bieten 🤗. Zugabfahrt 09:40 Uhr, daher für meine Verhältnisse 'spätes' Frühstück - darüber waren meine Freunde gar nicht soooo unglücklich 😉.

Das Auschecken war total easy - noch ein paar ehrliche Freundlichkeiten mit dem echt freundlichen Hotelpersonal ausgetauscht und los ging's Richtung Bahnhof (natürlich zu Fuß). Am Vorabend gab's ein Gewitter 🌩, um 09:00 Uhr hatten wir schon 29 Grad - es war sooooo richtig schwül 🥵.

Der Hauptbahnhof 'Budapest-Keleti' schaut beinahe ein wenig wie ein Regionalbahnhof bei uns aus. Man geht in den Hauptbahnhof rein, befindet sich dann sofort in der Empfangshalle und findet dort gleich 4 Bahngleise vor - das war's für die internationalen Züge !!!

Unseren Zug haben wir gefunden, auch unsere reservierten Plätze in der Business-Class waren Gold wert. Vor allem deshalb, weil am Wiener Hauptbahnhof aufgrund eines technischen Defektes der ganze Zug (Zuggarnituren 31-37 fuhr nach Bregenz, Zuggarnituren 21-27 fuhr nach München, Trennung in Salzburg) gewechselt werden musste. Es herrschte leichte Panik - wer lesen kann, ist echt im Vorteil!

In Salzburg sind wir fast pünktlich angekommen, das Auto habe ich auch gleich gefunden. Lediglich bei der Ausfahrt aus der Tiefgarage am Mirabellplatz gab's leichte Ausfahrtsschwierigkeiten (Karte nicht anerkannt). Ein kurzer Anruf und ich konnte die Tiefgarage gratis verlassen.

Fazit: Das waren echt tolle Tage in Budapest - 3 Nächte sind fast zu wenig. Folgendes ist mir jedenfalls aufgefallen:

• überall sind Sicherheitskräfte erkennbar, es gibt auch keine Belästigungen durch Bettler usw
• man zahlt unbar, Forint ist zwar die Landeswährung, EUR wird aber auch akzeptiert
• Essen ist super + würzig, Bier ist lecker und süffig, die Preise sind noch immer sehr niedrig
• an jeder Ecke gibt's einen schattigen Gastgarten (meistens unter Bäumen)